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„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.”

(Anaïs Nin)

Die „Tour Leben“ meistern

Oktober 2020 – Ich möchte dich dazu einladen, dir dein Leben wie eine große Fahrradtour vorzustellen – Eine Fahrradtour mit dem großen Ziel bei Dir selbst anzukommen.

Eine Fahrradtour, die schon im frühen Kindesalter, meist in Form eines Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenks, ihren Anfang nimmt.

Unsere ersten Fahrversuche verlaufen meist noch etwas holprig, aber dank der liebevollen Ratschläge unserer Eltern und zweier Stützräder, lernen wir sehr schnell eigenständig zu fahren. Voller Freude drehen wir die ersten Runden vor den Augen unserer strahlenden Eltern. Und auch wenn wir hin und wieder stürzen und ein paar Tränen fließen, hat dies kaum Auswirkungen auf unseren Fahrspaß. Wir stehen wieder auf, richten unseren Fahrradhelm und fahren einfach wiederlos. Es ist die reine Freude am Fahren selbst, die uns ins Gesicht geschrieben steht – frei von Druck, Erwartungen oder Zielen.

„Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und – was uns Erwachsenen kaum passieren kann – sie genießen die Gegenwart.“ (Jean de la Buyere)

Eine Eigenschaft, die uns schon kurze Zeit später „genommen“ wird und in Vergessenheit gerät. Auf einmal definiert sich Fahrspaß nicht mehr alleine durch das Fahren an sich. Es ist an Bedingungen geknüpft, die darüber entscheiden, ob wir ein guter oder schlechter Fahrradfahrer sind. Von nun an geht es darum, der Schnellste oder der Erste zu sein.

Es dauert nicht lange und unser einst so geliebtes Fahrrad genügt uns nicht mehr, da der Nachbarsjunge voller Stolz mit seinem neuen Mountain-Bike mit 24 Gängen vorfährt. Da kann unsere Drei-Gang-Schaltung auf einmal nicht mehr mithalten. Und so suchen wir von nun an unser Glück und Erfüllung im Lieblingsspiel unserer Eltern – „Höher, schneller, weiter, neuer, mehr“.

Im Laufe der Jahre verändert sich im Grunde genommen nicht mehr viel. Wir fahren Jahr für Jahr zur Schule – mit immer größeren, moderneren und teureren Fahrrädern, die eigentlich nie genug sind.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem wir selber darüber entscheiden dürfen, wie unsere Reise mit unserem Fahrrad weitergehen soll. Bis dato waren unsere Fahrradwege eng limitiert und mit strikten Auflagen verbunden. Auf einmal dürfen und müssen wir sogar selber darüber entscheiden, welchen Weg wir zukünftig mit unserem Fahrrad einschlagen wollen.

Einige wissen ganz genau, wohin sie wollen und radeln zielsicher drauf los. Andere wiederum sind überfordert und wissen bei der Vielzahl an Möglichkeiten nicht, für welchen Weg sie sich entscheiden sollen. Meist folgen diese jungen Fahrradfahrer dann einfach den Empfehlungen ihrer Eltern. Wieder andere haben zwar keine Ahnung wohin sie wollen, radeln aber einfach munter drauf los, ohne zu wissen was sie genau erwartet.

Jeder Mensch ist auf seiner ganz persönlichen Fahrradtour unterwegs, besser bekannt als das Leben. Da wir alle das Fahrradfahren, auf unterschiedliche Weise, beigebracht bekommen haben, startet doch jeder mit anderen Voraussetzungen die „Tour Leben“. Und dennoch hat jeder einzelne „Lebensradler“ auf seiner Fahrt vergleichbare Herausforderungen zu meistern.

So geht es auf der Tour beispielsweise nicht immer nur bergab, sondern auch mal bergauf. Mal werden wir vom Rückenwind angeschoben, mal wirft uns der Gegenwind zurück. Hin und wieder verfahren wir uns, biegen falsch ab oder kommen vom Weg ab. Die Fahrbahnbeschaffenheit kann eben, aber auch mal holprig sein, so dass es hin und wieder zu Stürzen kommt. Wir fahren nicht nur tagsüber, sondern auch mal in der Dunkelheit. Sonne und Regen wechseln sich ab und gelegentlich begegnen uns auf unserer Reise auch mal Schnee, Sturm oder Gewitter. Es kann auch mal sein, dass wir einen Platten haben und unser Fahrrad schieben müssen. Einige Etappen fahren wir zusammen in Gruppen, andere alleine, wieder andere in einer Partnerschaft.

„Es geht nicht darum, was dir im Leben passiert, sondern darum, wie du darauf reagierst.“ (Epictetus)

Wir radeln alle zusammen auf dem gleichen Planeten Erde und trotzdem bleibt doch jede Tour, auf ihre bestimmte Art und Weise, einzigartig, da wir Erlebnisse ganz unterschiedlich bewerten und wahrnehmen. In jeder Lebensetappe machen wir sowohl schöne als auch schmerzhafte Erfahrungen, die uns prägen und direkten Einfluss auf die weiteren Etappen unseres Lebens nehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass jeder „Lebensradler“ im Laufe der Etappen seinen ganz eigenen Fahrstil entwickelt hat.

Da gibt es beispielsweise die „Glücksradler“ die spielend leicht und rundum glücklich durch die Tour des Lebens radeln und gefühlt immer mit reichlich Rückenwind Etappe für Etappe erfolgreich gestalten. Andere wiederum tun sich auf der Tour deutlich schwerer, sind im Laufe der Etappen aus dem Tritt gekommen, empfinden das Radeln als mühsam und anstrengend und sind vielleicht sogar entmutigt vom Fahrrad abgestiegen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn man stürzt, sich in einer Sackgasse befindet und die Freude am Radeln verloren hat. Ich habe aus dieser schmerzhaften und lehrreichen Zeit sehr viele Erkenntnisse gewonnen und mich wieder an einen, tief in mir schlummernden und zwischenzeitlich vergessenen, Fahrstil erinnert, den ich dir gerne näherbringen möchte.

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles)

Einen Fahrstil bei dem ich…

…mich bei der Wahl meiner Etappen von meinem Herzen führen lasse.

…tiefes Vertrauen habe, dass das Leben immer für mich ist, egal wie anstrengend und mühsam mir die Bergetappe auch gerade erscheinen mag.

…selber darüber entscheide, welche Route ich wähle.

…unabhängig der äußeren Umstände, selber darüber entscheide, wie ich meine Etappen des Lebens empfinde und wahrnehme.

…mit einer heiteren Gelassenheit die Herausforderungen jeder einzelnen Etappe angehe.

…den Lenker auch mal entspannt loslasse, die Arme ausbreite und mich dem Leben voller Vertrauen vollkommen hingebe.

…weniger zurückschaue, sondern voller Zuversicht nach vorne blicke.

…beim Anblick meines Fahrrads tiefe Dankbarkeit und Liebe empfinde, auch wenn es vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen ist, den ein oder anderen Kratzer hat oder der Lenker etwas schief sein sollte.

…mehr aus dem Herz heraus radele und weniger aus dem Verstand.

…es wage, aus dem gemütlichen Windschatten meiner Vorderradler auszuscheren, um mutig meinem Herzen zu folgen.

…mich nicht dafür verurteile, wenn ich stürze, falsch abbiege oder mich im Kreis drehe.

…mich ins Radeln verliebe und nicht ins Ankommen.

…auch mal vom Fahrrad absteige, innehalte und den Moment genieße.

…mich nicht nur für altbekannte und scheinbar sichere Etappen entscheide, sondern bewusst auch völlig unbekannte, neue Strecken wähle.

…weniger nach Karte fahre und vielmehr darauf vertraue, dass sich mir der richtige Weg schon zeigen wird.
…mir treu bleibe, unabhängig davon, was das Peloton davon hält oder von mir erwartet.

…bei dem ich mich traue, mein gemütliches E-Bike auch mal gegen ein mutiges und abenteuerfreudiges Mountainbike zu tauschen.

…bei dem ich tief in mir weiß, dass nach einer langen Fahrt durch die Dunkelheit auch wieder Licht am Ende des Tunnels auf mich wartet.

…bei dem ich mich bei Nacht auf den Lichtkegel meines Scheinwerfers fokussiere und mich nicht in der Dunkelheit verliere.

…ja sage zum Leben und jede Etappe vollkommen annehme, auch wenn mir mal die Kette abspringen oder ich einen Platten haben sollte.

…neue Etappen beherzt angehe und voller Vertrauen drauf los radle.

…mir bewusst bin, dass ich auf einer Etappe von anderen Radlern begleitet werde und sich unsere Wege im Laufe der Tour auch wieder trennen können, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist.

…darauf vertraue, dass ich auf meiner Reise zu jeder Zeit am richtigen Ort und immer von den richtigen Radlern umgeben bin.

“Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.” (Albert Einstein)

Ich biete dir an, dass wir gemeinsam einen Blick auf deine bisherigen Lebensetappen werfen und dich auf die vor dir liegenden herausfordernden Etappen vorbereiten. Ich helfe Dir dabei, Dich an deinen tief in dir verborgenen Fahrstil wieder zu erinnern und dich wieder neu in ihn zu verlieben. Den Schlüssel zu einem glücklichen Fahrstil findest du niemals im Außen, sondern immer nur in deinem Herzen.

„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“ (Charles Dickens)

Ich wünsche mir von Herzen, dass auch Du wieder voller Vertrauen und Zuversicht durch´s Leben radelst und freue mich, wenn ich dich auf deinem Weg dorthin ein Stück weit begleiten darf.

Herz on!

Philipp

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Wir sind Jan (29) und Philipp (32) – Brüder, Visionäre, Coaches und Gründer der Herzensbewegung. Wir begleiten Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten, freien und glücklichen Leben im Einklang mit ihrem Herzen.

Die Frage, die uns antreibt:

 “Wie würde unsere Welt aussehen, wenn alle Menschen ihrem Herzen folgen würden?”

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Jan & Philipp